Kurz vor der Regenzeit haben wir uns Ende Februar 2013 auf den Weg nach Uganda gemacht. Das "Herz Afrikas" hat uns mit herrlicher Natur und vor allem unseren nahen Verwandten, den Berggorillas, gelockt. Mit einem Toyota Landcruiser waren "business class" unterwegs - und haben es in vollen Zügen genossen.
Eigentlich wollten wir uns dieses Highlight bis zuletzt aufheben, aber da man den genauen Tag für die Permit angeben muss, war uns das zu ungewiss. Wer weiß, was alles auf dem Weg wartet... Drum besuchen wir gleich zu Beginn diese wunderbaren, beeindruckenden Tiere, die uns so ähnlich sind. Nicht nur wir schauen sie erkennend an, sondern auch die Gorillas blicken uns tief in die Augen und scheinen sich wiederzufinden. Und stubsen uns schließlich vorsichtig mit dem Finger an um sicherzugehen, dass wir uns auch so anfühlen wie sie selbst. Gänsehaut und tiefste Ehrfurcht kehren immer wieder zurück, wenn wir daran denken.
Weiter geht es im Westen des Landes nach Norden, immer an der Grenze zum Kongo entlang. Immer mitten im typisch afrikanischen Leben, ob auf dem Markt oder einfach nur am Wegesrand.
Was wäre Uganda ohne seine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Und wir durften mittendrin sein. Zwischen Elefanten und Nilpferden campen und einfach die Gegenwart all der beeindruckenden Kreaturen genießen. Ganz in Ruhe, ohne Zeitdruck.
Im Nordosten Ugandas leben die Karamojong, Verwandte der Massai. Obwohl uns Vorsicht geraten wurde, begegneten uns nur freundliche, hiflsbereite Menschen und bescherten uns einige der denkwürdigsten Kilometer.